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Ist Ihre Pflegeeinrichtung bereit für Social Recruiting?
Social Recruiting ist eigentlich ganz einfach, denn es ist genau das, wonach es klingt: die Nutzung sozialer Medien, um Bewerber für Ihre offenen Stellen zu gewinnen.
LinkedIn, Facebook und Twitter sind die wichtigsten Kanäle für das Social Recruiting, aber auch Instagram ist eine beliebte Wahl für Influencer und Content-Ersteller. Diese Plattformen wachsen ständig, was ihre Nutzung für das Recruiting einfach macht.
Die Nutzung sozialer Netzwerke in Verbindung mit traditionellen Stellenangeboten kann eine umfangreiche Talentpipeline schaffen. Wir haben hier eine ziemlich umfassende Liste mit Statistiken zu sozialen Medien, aber im Folgenden finden Sie ein paar besonders interessante:
Fast die Hälfte der Weltbevölkerung (3,03 Milliarden Menschen) ist in irgendeiner Form in sozialen Medien aktiv. Facebook ist nach wie vor das beliebteste Social-Media-Netzwerk mit 79 % der Internetnutzer in Deutschland, die sich dort anmelden.
Die Vorteile von Social Recruiting
Social Recruiting macht einfach, potenzielle Pflegekräfte zu erreichen. Social Recruiting ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Strategie jeder Pflegeeinrichtung und ermöglicht es Ihnen, mit den besten Talenten in Kontakt zu treten!
Schauen wir uns einige der wichtigsten Vorteile an:
Gezielte Ansprache Ihrer perfekten Bewerber
Anstatt auf Bewerbungen zu warten, können Personalverantwortliche proaktiv Kandidaten ansprechen oder Inhalte über Ihre Pflegegeeinrichtung verbreiten, um offene Stellen bei Ihrer Zielgruppe bekannt zu machen.
Erreichen Sie passive Kandidaten
Viele Menschen sind nicht aktiv auf der Suche nach einer neuen Stelle und schauen nicht in Stellenbörsen oder auf Ihren Karriereseiten nach. Soziale Netzwerke machen es jedoch einfacher, sich ein Bild von den Aktivitäten Ihres Unternehmens und dem Arbeitsumfeld zu machen; offene Stellen können verlockend sein.
Sparen Sie Ihrem Unternehmen Geld
Das Einstellen und Ersetzen von Mitarbeitern, die das Unternehmen verlassen, ist teuer! Die Kosten für Anzeigen in Stellenbörsen und sozialen Medien summieren sich schnell. Außerdem gibt es keine Garantie dafür, dass die Kandidaten, die Sie hervorbringen, auch wirklich gut passen.
Präsentieren Sie Ihre Unternehmenskultur
Social Recruiting eignet sich nicht nur hervorragend, um über offene Stellen zu informieren, sondern ist auch der beste Ort, um Ihre Arbeitskultur, d. h. Ihre Arbeitgebermarke, zu präsentieren. Gute Sozialleistungen und oder Aufstiegsmöglichkeiten sorgen für einen Ort, an dem Ihre Mitarbeiter gerne arbeiten, was für Außenstehende unglaublich attraktiv ist.
Verkürzen Sie die Einstellungszeit
Die Straffung des Einstellungsprozesses und das Finden der richtigen Mitarbeiter für die Stelle sind entscheidend für den Erfolg Ihrer Rekrutierungsbemühungen und des Unternehmens als Ganzes. Mithilfe sozialer Netzwerke können Sie schnell mit Bewerbern oder neuen Mitarbeitern in Kontakt treten, um eine persönlichere Beziehung aufzubauen, den beruflichen Werdegang zu überprüfen und mehr über ihre Interessen außerhalb der Arbeit zu erfahren.
Häufige Fehler beim Social Recruiting
Nachdem wir nun einige der Grundlagen des Social Recruiting behandelt haben, sollten wir auch über mögliche Fallstricke sprechen. Keine Strategie ist absolut narrensicher, aber wenn Sie wissen, was auf Sie zukommen kann, können Sie diese speziellen Fehler von vornherein vermeiden.
Nicht authentisch sein
Die Menschen werden bereits ständig mit Online-Inhalten bombardiert, so dass Personalvermittler, die in den sozialen Medien lediglich offene Stellen ausschreiben, ihr Potenzial nicht voll ausschöpfen.
Social Recruiting hilft dabei, eine authentische Verbindung zu den Kandidaten aufzubauen. Wenn Sie einen Dialog beginnen, in der Hoffnung, eine Beziehung zu kultivieren, werden Sie feststellen, dass die Menschen viel empfänglicher für Ihre Inhalte und Ihre Marke sind.
Keine Social-Recruiting-Strategie verfolgen
Wie bei jeder anderen Unternehmensinitiative müssen Sie auch hier einen Plan haben. Wenn nötig, können Sie eine übergreifende Strategie auf Teamebene und individuelle Strategien für bestimmte Teammitglieder haben.
Eine solche Strategie muss nicht übermäßig kompliziert sein oder Monate dauern. Stattdessen sollte er analysieren, warum Sie in sozialen Netzwerken rekrutieren, was Sie teilen wollen und warum, und was Sie messen, um den ROI Ihrer Bemühungen zu ermitteln. Aber bitte, bitte, improvisieren Sie nicht.
Ignorieren von Erwähnungen auf sozialen Konten
Achten Sie auf Hashtags, Inhalte, in denen Ihr Markenkonto getaggt wird, und allgemeine Erwähnungen des Namens Ihres Unternehmens im Internet. Sie werden eine Fundgrube an Erkenntnissen darüber entdecken, was die Leute sagen (gut oder schlecht), wer über Ihre Marke spricht, wie oft Ihre Marke online diskutiert wird (wächst sie?), usw.
Es ist eine großartige Möglichkeit, mit denselben Personen zu interagieren – und eventuelle Brände im Bereich Employer Branding zu löschen – und zwar auf persönliche Weise. Sie können dies über Konten in den sozialen Medien und Websites wie Comparably oder Glassdoor tun.
Es dauert 20 Jahre, einen Ruf aufzubauen, und fünf Minuten, ihn zu ruinieren. Wenn Sie das bedenken, werden Sie die Dinge anders angehen. – Warren Buffet
Das Anbieten von Inhalten geringer Qualität
Die richtigen Inhalte für das Social Recruiting sind von entscheidender Bedeutung, denn sie machen Ihr Unternehmen und Ihre Marke attraktiv für die Menschen. Sie können klein anfangen, aber versuchen Sie, eine Vielzahl von Blog-Inhalten, Videos, coolem Bildmaterial, Inhalten zur Arbeitskultur, nutzer- oder mitarbeitergenerierten Inhalten usw. anzubieten.
Es ist wichtig zu wissen, welche Art von Inhalten die Bewerber, die Sie ansprechen möchten, am besten ansprechen, aber Ihre Inhalte müssen von hoher Qualität sein. Sie müssen nicht 25 Mal am Tag posten, um an der Spitze der Feeds zu stehen.
Andere Mitarbeiter außen vor lassen
Auch wenn Ihre Social-Recruiting-Strategie in den Händen der Personalabteilung oder des Rekrutierungsteams liegt, bedeutet das nicht, dass sie die einzigen sind, die daran beteiligt sein sollten. Rekrutierungsteams können nur eine begrenzte Reichweite haben, aber andere Mitarbeiter verfügen über ungenutzte Netzwerke mit potenziell guten Kandidaten.
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