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Qualifizierte Pflegekräfte einstellen trotz Fachkräftemangel
Die Kombination aus medizinischem Fortschritt und allgemeiner Verbesserung der Lebensqualität trägt dazu bei, dass die Deutsche im Vergleich zu früher länger leben. Dieser Trend zeigt sich darin, dass der Anteil der über 65-jährigen an der Gesamtbevölkerung von 12,4 Prozent im Jahr 2000 auf 14,9 Prozent im Jahr 2016 gestiegen ist. Es wird erwartet, dass diese Zahl weiter ansteigt, und im Jahr 2050 werden 22 von 100 über 65 Jahre alt sein.
Natürlich bedeutet ein höheres Lebensalter nicht, dass die Deutschen gesünder leben werden. Im Jahr 2016 litten acht von zehn an mehr als einer chronischen Krankheit. Zu den häufigsten Krankheiten gehören Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel, Allergien, Diabetes usw., die entweder eine längere medizinische und pflegerische Betreuung erfordern oder unweigerlich zu einer solchen führen.
Aus diesem Grund ist der Mangel an Pflewgekräften und -pflegern, obwohl die Krankenpflege einer der am schnellsten wachsenden Berufe, ein sehr wichtiges Thema.
Ja, wir haben einen Engpass in Deutschland: Qualifizierte Pflegekräfte in Zeiten des Fachkräftemangels.
Was können Sie als Pflegeheimbetreiber tun? Die Lösung: Social Recruiting!
Warum Social Recruiting im Einstellungsprozess so wirksam ist
Trotz der Pandemie und der massiven Entlassungen suchen die meisten Unternehmen nach neuen Talenten und benötigen kreative Rekrutierungsstrategien, um die besten Kandidaten auf dem heutigen Arbeitsmarkt zu finden. Der kandidatengesteuerte Arbeitsmarkt hat sich von einer rekordverdächtig niedrigen Arbeitslosenquote zu einem rekordverdächtigen Höchststand entwickelt. Mitarbeiter auf allen Ebenen sind davon betroffen, und Talente, die früher schwer zu finden und noch schwerer zu gewinnen waren, suchen jetzt aktiv nach einer Stelle.
Vor COVID konnten sich Bewerber auf die klassischen Methoden der Stellensuche verlassen: Bewerbungen über Websites oder Jobbörsen, Registrierung in Jobbörsen, Koordinierung von persönlichen Vorstellungsgesprächen und persönliche Teilnahme an karrierebezogenen Veranstaltungen, um bei Personalverantwortlichen einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.
Heute dreht sich alles um soziale Netzwerke, soziales Marketing und Recruiting. Diejenigen, die ohne Arbeit sind, und diejenigen, die sich verändern wollen (und das sind viele), nutzen diese Zeit, um online zu sein, mehr denn je. Laut einer Umfrage unter 3000 Nutzern sozialer Medien nutzen 29,7 % der Befragten soziale Medien zusätzlich 1 bis 2 Stunden pro Tag, und 20 % nutzen soziale Medien 2 bis 3 Stunden mehr als gewöhnlich pro Tag.
Während viele Unternehmen von der Pandemie negativ betroffen waren, gibt es einige, die die Situation genutzt haben, um ihre Abläufe, Strategien und nächsten Schritte zu überdenken. Personalvermittler müssen sich von „traditionellen“ Methoden der Personalbeschaffung verabschieden und sich an eine sich ständig verändernde Landschaft anpassen. Für Unternehmen, die auf der Suche nach den richtigen Talenten sind, ist Social Recruiting eine der klügsten Methoden, diese einzustellen.
Warum Social Recruiting in der Pflege?
Der Begriff „Social Recruiting“ wurde 2010 geprägt und steht für die Fähigkeit eines Unternehmens, Social-Media-Plattformen und seine Website zu nutzen, um Top-Talente zu rekrutieren und anzuziehen. 11 Jahre später ist Social Recruiting aktueller denn je. Unternehmen, die Social-Recruiting-Taktiken einsetzen, ziehen hochkarätige Kandidaten an und binden Top-Talente auch nach der Einstellung.
Soziale Medien sind eine hervorragende Möglichkeit, sowohl aktive als auch passive potenzielle Kandidaten anzusprechen. Satte 75 % der Deutschen sind in sozialen Medien aktiv. Wenn sich Ihre Rekrutierungsstrategien nur auf aktive Arbeitssuchende beschränken, schränken Sie Ihren Zugang ein und schließen potenzielle Arbeitssuchende aus, die in Zukunft für Ihr Unternehmen arbeiten könnten.
So sind beispielsweise 70 % der weltweiten Arbeitskräfte passive Talente, während die restlichen 30 % aktiv nach einer neuen Stelle suchen. Zu den passiven Talenten gehören Arbeitnehmer, die zwar nicht aktiv nach einer neuen Stelle suchen, aber eine andere Stelle in Betracht ziehen würden, wenn sich ihnen eine attraktive Gelegenheit bietet.
Das Problem ist, dass nur circa 10% der berufstätigen Pflegefachkräfte, die für neue Jobs offen sind, sich aktiv auf neue Stellen Bewerben. Die restlichen 90 % denken gar nicht daran, ihre Freizeit damit zu verbringen unzählige Stellenanzeigen zu Lesen und sich durch aufwändige Bewerbungsprozesse zu navigieren.
Was wäre, wenn Sie diese 90% erreichen könnten? Hier kommen wir mit Anzeigen in den sozialen Medien ins Spiel. Wir erreichen aktive und passive Kandidaten und Dank eines vereinfachten Bewerbungsprozesses können sich potenzielle Kandidaten mit nur wenigen Klicks direkt bei Ihnen Bewerben.
Wenn Sie Social Media Recruiting in Ihren Einstellungsprozess integrieren, haben Sie die Möglichkeit, die einzigartigen Stärken Ihres Unternehmens zu präsentieren und passive Kandidaten über Ihr internes und externes Angebot zu informieren. Der Hauptgrund für einen Arbeitsplatzwechsel ist eine bessere Karrierechance. Durch Social Media Recruiting können Sie Verbindungen zu potenziellen Bewerbern aufbauen und gleichzeitig Ihre Marke stärken.
Warum Employer Branding für Ihre Pflegeeinrichtung so wichtig ist.
In der heutigen unsicheren Situation ist zumindest eines klar: Ein starkes Employer Branding kommt Ihrem Unternehmen sowohl kurz- als auch langfristig zugute. Eine starke Unternehmensmarke trägt dazu bei, hochwertige Talente anzuziehen, um offene Stellen jetzt zu besetzen, und kann dazu beitragen, Mitarbeiter über Jahre hinweg zu halten.
Ihre Employer-Branding-Strategie spielt auch eine große Rolle bei der Gewinnung wichtiger Talente, die Ihr Unternehmen vielleicht noch nicht kennen. Immer mehr Arbeitssuchende gehen heute bei ihrer Stellensuche sehr bewusst vor und recherchieren über Unternehmen, bevor sie auf „bewerben“ klicken. Tatsächlich hat fast die Hälfte der Befragten einer Software Advice-Studie herausgefunden, dass Stellensuchende Glassdoor als Teil ihrer Stellensuche nutzen.
Selbst wenn die Talentakquise für Ihr Unternehmen im Moment nicht im Vordergrund steht, wird die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter während dieser Pandemie behandeln, in der Öffentlichkeit in Erinnerung bleiben. Außerdem können das Engagement und die Bindung der Mitarbeiter leiden, wenn das Employer Branding vernachlässigt wird. Und da der Aufbau einer Arbeitgebermarke kontinuierliche Anstrengungen erfordert, kann eine Vernachlässigung dieses Ziels große Auswirkungen auf Ihre Gesamtstrategie haben.
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Wenn Sie sich noch nicht sicher sind, ob eine Investition in unsere Dienstleistungen Sinn macht, können Sie vorab eine kostenfreie Machbarkeitsanalyse anfordern. Unsere Recruiting-Experten erstellen Ihnen dann anhand Ihrer persönlichen Parameter und regionalen Gegebenheiten eine Durchführbarkeitsanalyse. So erfahren Sie vorab, wie viele wechselwillige Pflegekräfte Sie in Ihrer Nähe erreichen können.