Social Recruiting wird zur Norm

Professionelle soziale Netzwerke sind ein beliebter Weg, um Stellen zu besetzen.

Facebook, und mehr als die Hälfte nutzt Twitter.

Social Recruiting wird immer beliebter, weil es effizienter ist als das Durchsuchen eines Heuhaufens von Lebensläufen.

Abgesehen von der Effizienz nutzen viele Personalvermittler die sozialen Medien auch wegen des Erfolgs, den sie damit haben. Die Studie ergab, dass mehr als 70 Prozent der Arbeitgeber einen Kandidaten über soziale Medien eingestellt haben, 2010 waren es noch 58 Prozent.

Darüber hinaus hat fast die Hälfte der befragten Personalverantwortlichen seit der Einführung von Social Recruiting mehr Kandidaten zur Auswahl erhalten, wobei mehr als 40 Prozent der Meinung sind, dass dies zu einem verbesserten Kandidatenpool geführt hat.

„Social Recruiting wurde zur Norm, weil es so gut funktioniert“, sagte Eric Hollander, Global Recruiting Manager bei Chiquita Brands International.

Die Studie unterstreicht, wie wichtig es für Arbeitssuchende ist, ihre Online-Persönlichkeit blitzsauber zu halten. Während die meisten Arbeitgeber gut darauf reagierten, wenn sie die Beiträge von Bewerbern über ihr Engagement in Berufsverbänden, ehrenamtliche Tätigkeiten und Spenden für gemeinnützige Organisationen sahen, führten andere Online-Verhaltensweisen dazu, dass die Unternehmen weniger Interesse an einem Mitarbeiter zeigten. So waren beispielsweise Schimpfwörter, Hinweise auf illegalen Drogenkonsum, Beiträge sexueller Natur und schlechte Grammatik sehr verpönt.

Die Befragten stellten fest, dass Personalverantwortliche und Einstellungsleiter eher neutral auf politische Meinungen und religiöse Beiträge reagieren.

Was bedeutet soziale Rekrutierung?

Die soziale Rekrutierung befasst sich mit der Suche nach Kandidaten für Stellen über Social-Media-Kanäle und Social-Media-Netzwerke. Die soziale Rekrutierung erfolgt auf zwei verschiedenen Wegen. Der erste ist die Erhöhung der Reichweite durch die Verbreitung von Stellenangeboten und die Nutzung der Macht der sozialen Netzwerke – der sozialen Währung -, um die Stellen weit und breit zu verbreiten. Der zweite Weg ist die aktive Suche nach potenziellen Kandidaten über öffentlich zugängliche Informationen in sozialen Netzwerken.

Einige Leute kritisieren den Begriff Social Recruiting, wenn er für die Nutzung sozialer Medien für die Suche nach Bewerbern verwendet wird, und sagen, dass eine wirklich soziale Rekrutierung in einem eigens dafür eingerichteten sozialen Netzwerk und nicht in einem öffentlichen Forum erfolgen muss.

Software für die soziale Rekrutierung ist ein wachsender Bereich, der es Unternehmen ermöglicht, Zugang zu einem breiteren Publikum für ihre Stellenangebote zu erhalten, oft über einen einzigen Bildschirm oder eine einzige Anwendung. Social-Recruiting-Software kann sowohl intern als auch von Personalvermittlern eingesetzt werden.

Facebook mit derzeit 400 Millionen Nutzern,

wird von vielen Unternehmen genutzt, um auf kostengünstige Weise Mitarbeiter einzustellen. Sie treten Gruppen bei, die sich mit dem Thema Beschäftigung befassen, posten ihre Stellenanforderungen und offenen Stellen und warten darauf, dass die Kandidaten kommentieren und sich erkundigen. Möglicherweise nutzen sie auch ihre persönlichen Seiten oder den Facebook Ads Manager, um eine große Anzahl von Bewerbern zu erreichen.

Bei der Bewerbung sollten die Bewerber darauf achten, keine Informationen anzugeben, die das Unternehmen nicht wissen muss, und die Unternehmen sollten darauf achten, keine Fragen zu stellen, die nach dem Arbeitsrecht nicht zulässig sind. Die Bewerber sollten darauf achten, dass sie ein ideales Profil haben, das vom Arbeitgeber geschätzt wird. So werden beispielsweise Beiträge und Videos über Motivationsredner, Startup-Blogs, Wirtschaftsnachrichten usw. von den sozialen Medien für die Personalbeschaffung geschätzt, während Beiträge, Artikel und Videos über Alkohol, sexuelle Themen und die politische Welt von den Personalverantwortlichen nicht gern gesehen werden und zu einer sofortigen Ablehnung Ihrer Bewerbung führen können. Arbeitgebern könnte auch auffallen, wie oft Ihre Beiträge Rechtschreib- und Grammatikfehler enthalten.

Social Media Recruiting Vorteile des Rekrutierungsprozesses

Der Einsatz von Social Recruiting hat viele Vorteile.

  1. Unmittelbare Reaktion – Beiträge in den sozialen Medien erhalten eine unmittelbare Reaktion, vor allem durch die „Teilen“-Funktion der Beiträge. Durch das Teilen von Beiträgen wird deren Reichweite erhöht und sie können von einer großen Anzahl von Menschen gelesen werden. Wenn ein großer Teil der Bevölkerung sie liest, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer sofortigen Reaktion, und es wird Zeit gespart.
  2. Geringere Kosten – Die Einstellung über Social-Media-Kanäle kostet viel weniger als jeder andere Kanal, wenn man weiß, wie man sie nutzt. Das Posten in einer Facebook-Gruppe oder auf einer Facebook-Seite kostet nichts und spart dem Unternehmen somit eine Menge Ressourcen im Vergleich zu den Kosten, die für Werbung bei Agenturen, Jobbörsen und Empfehlungen anfallen.
  3. Frische Talente – Social-Media-Kanäle werden vor allem von jungen Menschen genutzt, insbesondere von Hochschulabsolventen. Daher hat das Unternehmen die Möglichkeit, aus einem Pool frischer Talente auszuwählen, die über innovative Ideen und Fähigkeiten verfügen.
  4. Größere Reichweite – Soziale Medien werden auf der ganzen Welt von einer großen Zahl von Menschen genutzt. Daher wird alles, was dort gepostet wird, von einer großen Zahl von Menschen gelesen. Wenn ein Stellenangebot auf einem Social-Media-Kanal mit dem richtigen Verfahren veröffentlicht wird, erreicht es eine große Anzahl von Menschen, so dass der Personalverantwortliche den Vorteil hat, aus einem großen Pool von Bewerbern auszuwählen.
  5. Mehr Besucher – Wenn Sie eine offene Stelle auf Ihrer Facebook-Seite veröffentlichen, führt dies automatisch zu einer Menge Besucher auf Ihrer Seite. Selbst wenn eine große Gruppe von Bewerbern nicht für die Stelle ausgewählt wird, werden sie Ihre Seite weiterhin besuchen, um weitere Beiträge und Blogs zu lesen.
  6. Persönliche Note – Social Recruiting hilft Ihnen, mit dem Kandidaten auf sozialer Ebene in Kontakt zu treten, so dass Sie das Profil des Kandidaten durchgehen, nach seinen Interessen, Zielen usw. suchen, seinen Persönlichkeitstyp kennen und entscheiden können, ob die Persönlichkeit des Kandidaten für die Stelle und Ihr Unternehmen geeignet ist oder nicht.
  7. Zugang zu passiven Bewerbern – Über die sozialen Medien kann man auch Menschen erreichen, die nicht wirklich auf der Suche nach einem Job sind, aber über ausgefeilte Talente und Fähigkeiten verfügen. Wenn die Stellenausschreibungen diese Menschen erreichen, zeigen sie vielleicht ihr Interesse, auch wenn sie vorher nicht daran gedacht haben, das zu tun.

Unser Fazit: Social Media Recruiting ist eine moderne und bequeme Methode des Networking, die Ihnen dabei helfen kann, mit potenziellen Kandidaten in Kontakt zu treten, die Sie auf herkömmliche Weise vielleicht nie erreicht hätten. Mit diesen Tipps für die Rekrutierung über soziale Medien können Sie authentische Beziehungen zu qualifizierten Fachkräften auf der ganzen Welt aufbauen.

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